Freitag Morgen geht es los, zum Auswärtsspiel nach Hamburg.
Reimt sich nicht und passt auch nicht in die Versform, war aber trotzdem geil! Aber der Reihe nach…
Freitag
Freitag Morgen, 6 Uhr und ein bisschen: Es klingelt. Oli und Stefan sind da. Schnell noch ein Käffchen getrunken und dann ab zum Bus und zum Flughafen.
Dort warteten dann schon Natascha und Siggi auf uns. Check in und Sicherheitskontrolle hinter uns gebracht und dann ab in den Flieger. Nach sehr ruhigem Flug ging es dann vom Flughafen zum Hotel. Die Lage absolut optimal. Nur durch eine Kreuzung von der Reeperbahn getrennt, aber trotzdem recht ruhig.
So, was fängt man mit so einem angebrochenen Tag an? Teilweise Sonnenschein, also erstmal etwas machen, was draußen statt findet. Also mal ab zu den Landungsbrücken natürlich zu Fuß und mit einem Abstecher zum Stadion am Millerntor) und ein Fischbrötchen schnabulieren. Dort gibt es ja dann auch viele Anbieter für Hafenrundfahrten und wir entschieden uns für eine kleine Barkasse, damit wir auch gemütlich durch die Speicherstadt fahren konnten. Die Hafenrundfahrt war dann auch absolut interessant, auch wenn eine der Landratten nicht ganz so seefest war. Das Schaukeln hielt sich aber zum Glück in Grenzen, so dass hier nichts weiter zu berichten wäre. Status „grün“ wurde nicht erreicht 😛 .
Angemerkt sei an dieser Stelle, dass wir beim „Kiezclub“ noch hätten Karten bekommen können für ca. 200 EUR pro Person. Ok, VIP, aber für einen Club mit den Ansprüchen eines sozialen Vereins doch recht unsozial. Wir haben verzichtet.
Ab 17:30 Uhr hatten wir dann im Panthera Rodizio (http://www.panthera-rodizio.de/restaurant-hamburg/) reserviert. Das Panthera Rodizio ist im portugiesischen Viertel (da gibt’s echt nur portugiesische und spanische Küche) und dort kann man für 26,50 € sozusagen All-you-can-eat essen. Vorspeisen vom feinsten vom Buffet und danach kommen dann allerlei Kellner vorbei und servieren Beilagen und vor allem Fleisch, bis man nicht mehr essen kann oder will. Und das in durchaus guter Qualität. Wirklich empfehlenswert.
Im „Rodizio“ trafen wir dann auch wie vorher verabredet 5 Jungs aus Viersen, mit denen wir schon in Berlin richtig gut abgefeiert haben. Da wir nicht zusammen reservieren konnten, saßen wir leider an verschiedenen Tischen, so das wir da noch nicht so richtig los legen konnten.
Das änderte sich dann aber nach dem Essen. Wir trafen uns im Safari-Bier-Park auf der großen Freiheit. Dort haben wir schon mal gut abgefeiert. Aber seht selbst.
Danach ging es gemeinsam weiter in den „Rettungsring“, wo schon einige Borussen nur auf uns gewartet haben. Mit lautem Gesang und schwacher Stimme ging der Abend dann noch mit einem Bierchen in der Hotel-Lobby zu Ende.
Samstag
Um 10 Uhr hatten wir uns zum Frühstück verabredet. Nach dem Frühstück ging es dann zum „Michel“, der St. Michaelis-Kirche, dem Wahrzeichen Hamburgs. Tatsächlich hätte man von hier aus einen grandiosen Blick über die Stadt gehabt, aber leider war es dazu zu diesig. Schön war es dann trotzdem, auch wenn die Sicht nicht so toll war.
Danach ging es erstmal zum Hard Rock Café ein wenig entspannen.
Im Verlaufe des Nachmittags trennten sich dann die Wege unserer Reisegruppe. Während der männliche Teil in einer Kneipe in der Nähe des Hans-Albers-Platzes gemütlich Bundesliga geschaut hat, hat sich der weibliche Teil der Gruppe zum „Shoppen“ verabschiedet. Der Natur soll man seinen Lauf lassen, und so taten wir das auch 🙂 .
Nach dem Spiel ging es dann gemeinsam kurz ins Hotel und dann wieder zurück ins portugiesische Viertel, wo wir einen Tisch reserviert hatten. Ok, wir waren 10 Minuten zu spät, aber muss man deshalb gleich den Tisch vergeben??? Egal, wir bekamen einen (nicht so tollen) Tisch und das Essen war klasse.
Danach wieder Richtung „Rettungsring“, wo wir auch die „Viersener“ wieder trafen. Nach ein par Liedern und viel „kölscher Musik“ zogen wir dann weiter auf der Suche nach einer weiteren Kneipe, in der Borussen feiern… Auf unserem Weg dahin begegneten wir dann allerdings einigen (geschätzt über 30) schwarz vermummte Leute, die mit Gebärden und Blicken zu verstehen gaben, dass wir nicht wirklich willkommen waren als „Farbenträger“.
Letztlich endete der Abend aber wirklich super in einem Club mit Live-Musik (richtig schön rockig) und einem Gute-Nacht-Bier in der Hotel Lobby.
Sonntag
4 von 5… So hieß das Motto für den Besuch des Fischmarktes. Muss wohl gut gewesen sein. Ich selbst kann nichts darüber berichten, denn schlafen war wichtiger 😆
Nach dem Check out haben wir dann erst einmal das Reisegepäck am Bahnhof „entsorgt“ und sind nach Altona gefahren. Dort trafen dann 2 weitere Fanclubmitglieder ein, die kurzentschlossen nach Hamburg gefahren sind. Kurz ein Bier im ansässigen Schweinske „weggeatmet“ und weiter gings.
Danach ab zum Stadion. Eigentlich hätte ich ja „ins“ Stadion geschrieben, aber das hat so ewig lange gedaudert: Unfassbar
Wie auch immer. Jammern nützt nichts. Auch nicht bezogen auf das Spiel, an dem wir (Borussia) nach ca. 20 Minuten nicht mehr teil genommen haben.
Letztlich ging es dann am Abend ohne weitere Vorkommnisse per Bahn zurück und gegen 4:30 Uhr am Montag-Morgen auch ins Bett…
Um 10 Uhr klingelte dann der Wecker.. Todmüde, aber mit der Gewissheit, ein geiles Wochenende gehabt zu haben, ging der Alltag also wieder los…
To be continued…
P.S.: Weitere Fotos folgen in den nächsten Tagen